Helmut (Leitung Team Wurzeln der Erde Deutschland) über die Kiva Zeremonie:
Als ich Tigre Anfang der 90er Jahre kennenlernte, berührte mich seine Vision bereits sehr.
In mir drinnen habe ich schon immer gespürt, wie traurig Mutter Erde ist und wie sehr sie uns braucht.
Es erfüllt mich in meinen langen Jahren spiritueller Tätigkeit immer wieder die Menschen glücklich zu sehen, und dann auch Mutter Erde glücklich zu sehen.
Denn das gehört zusammen.
Tigre hat die Vision von Mutter Erde getragen und ich spüre stark seine Verbindung, die ich auch habe, zur Mutter Erde.
In seiner Vision kamen spirituelle Menschen aller Hautfarben und Kontinente zusammen.
Alle trugen ihre traditionelle Kleidung und sprachen ihre eigene Sprache im gemeinsamen Gebet.
Sie gingen gemeinsam in ein großes Rund eingelassen in der Erde, die Kiva, und jeder auf seine Weise.
Als Kinder von Mutter Erde begegnen sie sich alle mit ihren unterschiedlichen Wegen der Spiritualität und ihren Kräfte an einem Ort, der Kiva.
In solcher Vielfalt zeigt sich unsere Mutter.
Aus diesem gemeinsamen Gebet entwickelt sich große heilende Kraft und viele wundersame Dinge geschehen.
Und es zeigt uns die heilige Verpflichtung aller Menschen zum Wohle der Erde und der Natur zu wirken.
Es ist möglich, ungeachtet aller kulturellen Unterschiede.
Wenn wir einen Ort schaffen, in dem wir allen mit Respekt begegnen, zum Wohle von Mutter Erde.
Diesem Ideal versuchen wir in jeder Kiva Zeremonie nahezukommen.
Wie Tigre oft zum Ende einer Zeremonie, schließe ich mit den folgenden Worten:
„Wir sind die aus der Vergangenheit,
wir sind die in der Gegenwart,
und wir sind die die sein werden.“
Euer Helmut